Abreise 08.02.2020

von Noa, Ken & Aline W.

Einigermassen munter rumpelten 27 Lernende mit ihren Koffern die Treppen runter, dies in einer relativ hohen Lautstärke. Ein bisschen bizarr, für so wenig Schlaf doch so laut sein zu können. Der gestrige Abend wurde erstaunlicherweise nicht von allen Lernenden im heissgeliebten «Time Out» Pub verbracht.
7.30 Uhr standen alle Koffer unten vor dem Lagerhaus, so wie die Abmachung war. Beim Frühstück war bei einigen diese verschlafene Stimmung jetzt doch zu spüren. Deutlich leiser als sonst und vor allem mit wenig Appetit genossen wir einen kalten Orangensaft und eine Scheibe Brot mit Butter und Konfitüre. Nach dem Frühstück machten wir uns ans Eingemachte. Unter der Führung von Sam und Denise in den Zimmern und Aufenthaltsräumen und Dani und Kirstin in der Küche wurden wir aufs gründliche Putzen geschult. Betten wurden gemacht, Boden gesaugt, Spiegel, WCs und Lavabos geputzt und Schränke auf Überbleibseln kontrolliert. Mit vereinten Kräften ging dies relativ flott.

Viele hatten bald keine Arbeit mehr und vergnügten sich ein letztes Mal am Jöggeli-Kasten. Auf die Heimreise freuten sich alle. Ein letztes Mal schauten wir uns in den fast schon heimatlichen Zimmern um, wissend, in diesen ein letztes Mal geschlafen zu haben. Schon erstaunlich ein 3. Mal hier zu sein, obwohl es sich wie das 1. Mal anfühlt. In diesem Sinne, ohne hysterisch zu werden, gehen wir mit einem Lächeln hinfort.

Es wurden schöne Momente erlebt, lehrreiche Erfahrungen gemacht und wundersame Freundschaften geschlossen. Aus einem momentan aktuellen Film fällt mir der Spruch ein: «Part of the journey is the end» - Auf hoffentlich Wiedersehen Adelboden.