Es war der erste Tag, an welchem ich nicht geweckt wurde von den Anderen auf meinem Stock. Zum einen, weil noch niemand wach war, zum anderen, weil nicht einmal eine Horde Elefanten mich hätte wecken können. Die tiefen Augenringe untermalen die Müdigkeit, welche jetzt auf den Schluss der Woche deutlich spürbar ist. Nach dem Morgenessen gingen die meisten nochmals ins Zimmer, um die kostbaren 15 Minuten Schlaf auszukosten.

Der Morgen-Block war die Weiterführung vom Donnerstagabend und wurde von Cornel geführt. Es ging um das Programmieren. Die OXOcard waren vom Vortag noch installiert und wir konnten starten in die Welt des Programmierens. In zweier Teams konnten wir uns in die Basics des Programmierens einarbeiten. Und man merkte immer mehr, wie man in den Fluss kommt, oder eben auch nicht. Es war nicht ganz einfach. Sobald ein kleiner Fehler gemacht wurde, ging nichts mehr und man musste solange suchen, bis der Fehler gefunden wurde.

In den letzten 20 Minuten spielten wir ein Kahoot, bei welchem es zuerst um die Theorie des Programmierens ging, um Big Data und schlussendlich noch zum Lager allgemein. Es zeigte sehr gut auf, was wir alles durchgenommen und erlebt haben in dieser Woche.

Und dann ging es ab auf die Piste! Das Wetter war wunderschön und ein richtig schöner Abschluss für unser Skilager.

Zu Abendessen gab es Fajitas (wer mag das schon nicht?) und zum Dessert Schokoladencrème mit Birnen.

Da es der letzte Abend war, organisierte das dritte Lehrjahr einen Spieleabend, bei welchem nicht nur Talent bewiesen wurde, sondern auch viel gelacht.

Natürlich haben wir uns zum Schluss bei allen Leiter/innen bedankt, denn diese Skilager sind eine riesen Bereicherung für alle Lernenden und ohne die Leiter/innen wäre das natürlich nicht möglich gewesen. Und zum Schluss gingen alle Lernenden zusammen in die Time out Bar, in welcher eine Schlagerparty am Laufen war. Und wir tanzten, sangen, hatten Spass und genossen alle die letzten Stunden zusammen.