Donnerstag 09.02.2017
von Sofija & Raffael
Wie jeden Morgen trafen wir uns mehr oder weniger pünktlich um 7.30 Uhr morgens am Frühstückstisch. Die Skifahr-Motivation hielt sich in Grenzen, weil das ganze Tal vernebelt war. Nach einem ausgiebigen Zmorge und einer kurzen Pause wurden uns von Sven wichtige Dinge im Bereich Auftrittskompetenz und präsentieren vermittelt. Die Lektionen gestalteten sich sehr kurzweilig, weil Sven auf verschiedene Ebenen eingegangen ist und uns auch selbst arbeiten liess. In drei Gruppen wurden die Themen Planung, Vorbereitung und Durchführung bearbeitet und im Plenum diskutiert.
Gegen Ende des Blocks erfuhren wir durch die Webcams, dass im Skigebiet die Sonne den Kampf gegen den hartnäckigen Nebel gewonnen hatte. Deshalb waren dann die Ski- und Snowboardfahrer sehr schnell an der Bushaltestelle und fuhren zur Talstation. Irgendwann währen der Gondelfahrt empfing uns strahlender Sonnenschein und auch die Pistenverhältnisse waren sehr gut.
Die Anzahl der Pistenbesucher hielt sich in Grenzen, was wahrscheinlich daran lag, dass man im Tal überhaupt nichts von der Sonne mitbekam. Nach dem Zmittag zogen immer wieder Nebelschwaden über die Piste, sodass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Die Sicht auf die Piste selbst war aber trotzdem eher gut, weil die Helligkeit der Sonne jeden Schneehügel abbildete.
Irgendwann gestaltete sich das Fahren trotzdem mühsam, weil wir uns im Nebel leicht verlieren konnten, sodass wir die Talabfahrt bewältigten. Nach einer erfrischenden Dusche und der QV- beziehungsweise vQV-Vorbereitung war schon das Abendessen an der Reihe.
Nach dem Abendessen trafen wir uns zu einem gemütlichen Spieleabend, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Es wurde gejasst, gearschlöchlet, gegemscht und „Wer bin ich?“ gespielt. Der Abend war sehr kurzweilig, weshalb wir nach gefühlten 5 Minuten schon ins Alpenrösli wechselten, wo wir den Abend ausklingen liessen.