EAWAG Skilager 2013
Adelboden 02.02.2013 - 09.02.2013
Samstag 02.02.2013 (von Sereina Gut)

Am Samstag 02.02.13 versammelten wir uns alle kurz nach 14 Uhr am Gruppentreffpunkt am Zürich Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir mit dem Zug zusammen nach Frutigen und anschliessend mit dem Bus bis nach Adelboden.

Zuerst bezogen wir unsere Zimmer. Nach einer kurzen Zeit gab es bereits Abendessen, Salat und Spaghetti Bolognese oder Carbonara. Es war sehr fein. Anschliessend gab es ein leckeres Dessert. Beat, der mit uns die Biologie für die 2. Lehrjahr Laboranten vQV-Vorbereitung machen wird, hatte Geburtstag und spendierte eine feine Auswahl von Cremeschnitten über Waldbeeren mit Crème bis Zitronenroulade – vom lokalen Delikatessen Confiseur Hauerter.

Im ersten Theorieblock nach dem Abendessen wurden wir in die Lagerregeln eingeführt und wir erfuhren das Thema des Lagers. In dieser Woche werden wir etwas über den Welthandel und die WTO (World Trade Organisation) erfahren, ein Rollenspiel spielen und vor allem selber Präsentationen zum Thema vorbereiten. An einem Tag wird der Sozialberater Guido Toivanen kommen und mit uns soziale Themen wie Sucht und Abgrenzung durchnehmen und der letzte Abend wird traditionsgemäss vom 3. Lehrjahr organisiert.

Wie jedes Jahr gab es auch am heutigen Auftaktabend eine Aktivität zur Gruppenstärkung. In einer fiktiven Szene stürzten wir mit dem Flugzeug in der Wüste ab und mussten versuchen eine Taktik zu finden, um zu überleben. Wir bekamen verschiedene Hilfsmittel, wie Wasser, eine Pistole, einen Taschenspiegel und viele weitere. Nun sollten wir sie der Wichtigkeit nach ordnen. Dabei sollten wir zuerst unsere eigene Meinung bilden und uns dann mit den anderen in der Gruppe auf die beste Möglichkeit einigen und so möglichst lange überleben. Das Ziel der Übung war, dass wir uns zurücknahmen und alle gleich reden liessen. Auch sollte uns klar werden, dass man in der Gruppe bessere Entscheidungen trifft, als alleine. Die Experten-Lösungen fand ich erstaunlich, da man beim Überleben in der Wüste vor allem darauf schauen sollte das man gefunden wird und nicht versucht Hilfe zu finden. Am Schluss wurde noch besprochen, wie es mit der Gruppe gelaufen war, also wie man sich selber verhalten hat und ob man sich ernst genommen fühlte.
Nach dieser Übung ging es für viele von uns weiter in unsere Stamm Bar in Adelboden („Alperösli“ Anmerkung der Redaktion) und wir liessen dort gemütlich den Abend ausklingen.