Als sich die Lernenden mit den obligatorischen Ämtli abgequält hatten, war es wieder Zeit für einen Lehrreichen Vortrag von Werner Fritschti.
Nach einem kleinen Résumé des gestrigen Abends waren auch alle langsam Wach.
Wir diskutierten darüber, welche Dinge, Emotionen oder Menschen wir immer in Erinnerung bei uns tragen , und welche uns helfen, schwierige Situationen zu meistern oder wo wir einfach Zuflucht finden.
Dies taten wir, indem jeder auf ein kleines Zettelchen sein Ding aufschrieb, und danach eine kleine Erläuterung dazu sagte. Es war sehr interessant welche Sachen aufgeschrieben wurden wie z.B Neo-Paganismus oder I-POD; Zitat Fritschi: „Isch das e Droge?“.
Nach einem kurzen Schlusswort hiess es dann bald: Ab auf die Piste...
Der Schnee war absolute Perle und das Wetter tat dem gleich, trotzdem entschieden sich einige dafür in der Hütte zu bleiben, um dort über Gott und die Welt zu reden.
Nicht zu vergessen ist der erstklassige Park im Hahnenmoos welcher neben zahlreichen Kickern auch diverse Rails für jedermann am Start hatte.
Doch wie alle schönen Dinge hatte auch dieser Skitag ein Ende und es kam schneller als den meisten Lieb war.
Der Abend begann mit gediegenem Kartoffelstock mit einer gemütlichen Sauce, jedoch sehr zum Ärger der Teilnehmer keinen Dessert was darauf zurückzuführen ist, das am Vorabend einige Leute nicht im Stande waren ihr Geschirr Ordnungsgemäss abzuräumen.
Wieder mussten die Ämtli mehr oder weniger Recht gemacht werden, wobei die edelmütige Aktion von Nina, Désirée, Gino, Sabrina und einigen anderen Teilnehmern zu erwähnen sei, die es nicht lassen konnten Alkohol!!! im Zimmer zu lagern und somit die WC/Dusch-Truppe entlasteten.
Der Abend endete mit einem amüsanten Rollenspiel, wobei sich die Teilnehmer einer der folgender Interessengruppen anschliessen mussten: Islamisten, USA-Regierung, SVP Mitglieder, Weltkichenrat, Medien oder UNO-Aufsichtsrat und aus jeweiliger Sicht ein Statement über die aktuellen Unruhen und Proteste wegen den Mohammedkarikaturen abgeben, wobei besonders die Islamisten ihre Rolle sehr überzeugt darstellten.
Nach diesem lehreichen Abend durften wir bis 24:00 Uhr das vielseitige Nachtleben Adelbodens auskundschaften und einige der gelernten Dinge auch wieder vergessen...
Als dann das Antlitz des Mondes und ein Sternenmeer das Firmament des Himmels schmückten kehrte Ruhe in das kleine Dörfchen ein und ein jeder widmete sich seinen Träumen....( oh isch das eze poetisch gsii ).
So hatte auch dieser Tag ein entsprechendes Ende gefunden und wird uns immer in Erinnerung bleiben...