Jasmin Eschmann

Montag, 14. Februar 2005.





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  • Alle freuten sich, dass sie den Neuschnee ausnützen konnten, allerdings zeigte ein Blick aus dem Fenster schnell, dass es auch heute wieder den ganzen Tag schneien wird und Nebel hat. Zwischendurch hat es kurz aufgerissen und die Sonne zeigte sich durch ein paar Schleierwolken, dass war allerdings schon alles. Das Morgenessen fand wie immer um 7.30 Uhr statt. Eine Stunde später, bei der allmorgendlichen „Schwarm“-Stunde hörten wir zuerst einen Teil der Zusammenfassung. Danach mussten wir in einer Gruppenarbeit anhand eines Theater die Ideale Gesellschaft darstellen. Die Ideen reichten von einer Diktatur in einer Triade bis zum Leben als Tarzan. Die Vortragenden zeigten in einem Theater die Theorie von Johanson. Es entschieden sich nur 6 Personen auf das Mittagessen im Haus zu verzichten und wagten sich auf die Skipiste. Die Restlichen blieben im Haus, ein Teil holte ihren Schlaf nach, einige erledigten ihre Einkäufe im Dorf und einige bauten sich neben dem Haus eine Schanze und ein Iglu. Spargelcrèmesuppe und Wienerli gab es zum Zmittag, die Vegis bekamen Käschüechli. Den Nachmittag verbrachte der grösste Teil auf der Piste, einige beim Einkaufen und ein paar beim Schlitteln. Die Zeit verging trotzdem wie im Fluge und schon durften wir zum Nachtessen antreten. Es gab gedörrte Bohnen, Salzkartoffeln, Speck, Schinken und Wurst. Für die Vegetarier gab es einen Kartoffelauflauf mit Rüebli. Leider konnten sich nicht alle Nicht-Vegis beherrschen und degustierten auch vom Auflauf. Zum Dessert servierte uns die Küche einen feinen Fruchtsalat. Um 20 Uhr hörten wir uns der Abschluss des Buches „Der Schwarm“. Die Gruppe spannte uns noch auf die Folter und wir mussten nochmals in einer Gruppenarbeit ein Theater aufführen. Das Thema war, wie das Ende aussieht. Auch hier gab es eine Menge an Ideen, diese reichten vom Heilen der Yrr mit einem HIV-Virus bis zur Zerstörung der Menschheit. Paavo erzählt uns danach den Schluss des Buches. Kurz die Menschen haben die Yrren vorerst einmal überlistet und die Gefahr vorerst behoben. Während des Vortrags gab es noch eine Zimmerkontrolle, welche dazu führte, dass zwei eine Busse zahlen mussten. Knapp vor 21 Uhr wurden wir entlassen und hatten Ausgang bis um Mitternacht. Etwa die Hälfte nützte das und spazierte ins Dorf. Ein Teil der Daheimgebliebenen vertrieben sich den Abend mit Schach spielen.